vom Sundialog zum Superdialog
"vom Subdialog zum Superdialog"
ISBN 978-3-948127-32-9 - Hyperzine Verlag, Hamburg, 2022
Format: 21x23 cm, 516 Seiten, 549 meist farbige Abbildungen
36,- Euro
Die Arbeit an der Publikation „dialogische Hand“ (Hyperzine Verlag, Hamburg, 2012) gab den Anstoß für die „retrospektive“ Buchidee „vom Subdialog zum Superdialog“. Diese Idee wurde zum neuen Konzept, das chronologisch eine überschaubarere Sicht einzelner Arbeitsphasen zusammenstellen sollte, was in dem oben genannten Buchlayout „dialogische Hand“ noch nicht möglich war. Vor allen Dingen konnte nun in der neuen Zusammenstellung des künstlerischen Wirkens das Motiv des Dialogischen besser herausgearbeitet werden. So wurde aus den unterschiedlichen Themenbereichen Material ausgewählt, mit dem in chronologischer Reihenfolge der sogenannte „rote Faden“ sich zeigen kann. Dazu musste hin und wieder im zeitlichen Ablauf ein wenig gesprungen werden. Dass die gezeigten Arbeiten jeweils nur Beispiele aus längeren Arbeitsphasen sind, versteht sich von selbst. Aufschlussreich war es in diesem Zusammenhang, die jeweils entstandenen Texte von Kunstwissenschaftlern wie Lothar Romain, Heinz Pätzold, Hans Gercke, Paolo Bianchi, Bettina Roggmann, Hartmut Böhme, Gunnar Gerlach, Florian Sautter, Achim Lipp, Corinna Heitmüller und Hajo Schiff den Arbeiten zuzuordnen ...
Ulla und Heinz Lohmann haben fast vierzig Jahre lang meine Arbeit als Sammler und Dialogpartner begleitet und ich bin ihnen beiden zutiefst dankbar dafür ...
dialogische Hand
im Austausch mit Stein, Pflanze, Tier
ISBN 978-3-938218-47-1
HYPERZINE Verlag, Hamburg, 2012
Florian Sautter / Harald Finke
Studie zum Werk von Harald Finke - Magisterarbeit
von Florian Sautter - Gespräche zwischen
Florian Sautter und Harald Finke . sowie ein statement
des Künstlers
"Harald Finke, Gespräch mit dem Drachenbaum", 2014
Um ein Künstlerbuch entstehen zu lassen, wendet sich Carl-Walter Kottnik an bildende Künstler/Innen und Lyriker/Innen mit der Bitte, ihm unveröffentlichte Produkte (Bild/Text) zu übergeben, um sie in einem sogenannten booklet zusammenzuführen. Auf diese Weise ist auch der Kontakt zu mir und meiner Arbeit zustande gekommen. Da meine Arbeit einerseits sehr speziell ist (Thema Pflanze) und andererseits ich mich auch schon immer mit dem Schreiben beschäftigt habe, kamen wir schnell überein, dass entgegen dem sonstigen Konzept von Herrn Kottnik, eigene Texte meinen Bildern zugeordnet werden sollten.
Das Thema "Annäherung an die Pflanze" behandelt einen artübergreifenden Kommunikationsversuch zwischen Mensch und Pflanze.
Die Zusammenarbeit mit CWK entwickelte sich zu einem idealen Dialog, der von einer selten erlebten Offenheit und Bereitschaft, sich aufeinander einzulassen, gekennzeichnet war.
aus den Jackenflügeln weht der Wind - Untertitel - Roter Faden Grüne Pflanze
164 Seiten, 78 Bilder, 70 Splittertexte, ein Gespräch mit Hajo Schiff, Kunstmittler, Nachwort von Prof. Heinz Lohmann
Hyperzine Verlag, Hamburg - ISBN 978-3-948127-16-9
15,- Euro
.. wanderbereit ... die grüne Pflanze, die als roter Faden auf dem Weg um den Erdball alles begleitet, bestimmt auch das Kunststudium in Sydney, über den botanischen Garten, weiter oben in den Regenwald, bis hin zum Steppengras vor den Höhlen des Ulurus ... die Aura der Aboriginals und ihrer Felszeichnungen umschwebt den Wanderweg neben den Pflanzen ... in den sechziger bis in die achtziger Jahre ist die Pflanzenzentriertheit unumgänglich ... erst in den späten neunziger Jahren wird über das Auftauchen des Wood-Wide-Web-Bewusstseins im Pflanzenzentrum auch die Verwobenheit mit der Pilzwelt deutlich ... und so entdeckt nicht nur die Welt der Künstler die unglaublichen Strukturen und Machenschaften der Mykkorhiza- Netzwerke, auch die Wissenschaft gibt sich euphorisch ... für künstliche Intelligenz scheint ein besseres natürlicheres System gefunden zu sein ... die Kunstwerkstatt nutzt ganz einfach prophetische Poesie für artübergreifender Kommunikation ... der Regebogenlichtkreis wird gefunden ... Briefe an Stein, Pflanze, Tier geschrieben ... Saatgut als Aussaat der sozialen Plastik und die Bienenzucht in Qumran als Brückenschlag zur Honigpumpe genutzt ... die künstlerische Forschung am Wurzelwerk der Pflanzen und Zauberpilze wird fest installiert als alles umfassende Kunstart ... die Wandlungen der Kunst und die Wanderung durch die Natur als roter Faden Grüne Pflanze ...bleibt wanderbereit mit dem Wind in den Jackenflügeln ...
"Dialogmotiv 1974 - 1978"
Publikation in Zusammenarbeit mit der "Galerie vor Ort"
herausgebracht zur "Woche der bildenden Kunst"
11.-20.10. 1980 in Hamburg
In den Jahren 1974 bis 1978 werden siebenundfünfzig Zeichnungen erarbeitet. Sie entstehen unter Mitwirkung von neunzehn Personen, die mir bekannt oder unbekannt sind. Raum und Zeit der Zeichenaktionen variieren. Die Platzwahl dagegen bleibt konstant. Das Zeichnen findet auf dem Fußboden statt.
Im Jahr 1978 entsteht als vorläufiger Abschluss der Arbeit eine Ausstellung der zeichnungen im Wohnbereich der Beteiligetn mit anschließender Befragung.
"Subdialog - mit Stein, Pflanze, Tier"
ISBN 3-88920-006-0
Verlag der Fachbuchhandlung Sautter+Lackmann
Hamburg, 1987
Der Begriff "Subdialog" wird als unterschwelliger Dialog mit der Natur angesehen und somit das Postulat aufgestellt - es muss das abgebtrochene Zwiegespräch mit der Natur wieder aufgenommen werden.
Texte von
Hans Gecke, Kunstverein Heidelberg
"Begegnung über Grenzen hinweg"
Lothar Romain, Kunstwissenschaftler, Hannover
"Erste Begegnung"
"Dialogvorbereitung"
ISBN 3-922005-13-6
Verlag Richard Seitz & Co
Publikation zur Ausstellung "Dialogvorbereitung-Dialogzeichnung",
in der Galerie Seitz, Berlin
7.2.-21.2.1982
Eine Publikation, die Arbeiten der Aborigines mit den eigenen konfrontiert, besser gesagt, versucht, in Verbindung zu bringen.
Text von Prof. Heinz Paetzold, Hamburg
"Harald Finkes Beitrag zur konzeptionellen Kunst"
"Subskulptur für Stein-Pflanze-Tier"
ISBN 3-88920-018-4
Fachbuchverlag Sautter+Lackmann, Hamburg
zur Ausstellung "SUBSKULPTUR"
31.5.-30.6.1991 in der Eisfabrik, Hannover
Der Katalog "Subskulptur für Stein, Pflanze, Tier" zeigt Arbeiten aus der Zeit zwischen 1984 und 1991
mit Texten von Gunnar F. Gerlach, Hamburg
"Naturwerk - Werknatur"
und Corinna Heitmüller, Hamburg
"Die Verbündeten: Mineralien, Pflanzen und Tiere"
sowie einem von Hand gedrucktem Text von Prof. Jörg Möller, Hamburg
"Subdialog-Skulptur"
ISBN 3-928342-33-9
Verlag für moderne Kunst, Nürnberg, 1994
214 Seiten, 289 Abbildungen - K3 Kampnagel, Hamburg, 1994; Kunstverein Weissensee, Berlin 1994; Kunstverein Springhornhof, Neuenkirchen, 1995 - Verlagstext: "Die Arbeiten von Harald Finke sind unter zwei Aspekten von Interesse. Zum einen muß man sie als einen originären Beitrag zur konzeptionellen Kunst verstehen. Zum anderen geht es um die Ideen einer neuen Stellung des Menschen zur Kultur und zur Natur. Seine Ansätze: Transformierung des Kunstbegriffs durch radikale Neubefragung von Form, Inhalt und Begriff. Finke entwickelt eine bildnerische Sprache, die unterhalb und zwischen der rationalen Erkenntnisebene angesiedelt ist (Sub-Dialog, Sub-Skulptur). Er sucht Kommunikationsmöglichkeiten zwischen Pflanze und Mensch. Die seit Urzeiten vorhandenen "inneren" Informationen erhalten ein Abbild. Vielleicht sogar ein Weg zu einer fortgeschriebenen Ethik der Kunst."
"Subdialog-Technik"
ISBN 3-928342-53-3
Verlag für moderne Kunst, Nürnberg
erschienen zur Ausstellung "Subdialog-Technik"
in "Neue Galerie", Hannover, 1996
"Harald Finkes Subdialoge" von Prof. Lothar Romain, Berlin
"Über Bienenzucht in Qumran und etwas mehr", Friedrich Gross
und "Adamiten an alle (II)"
Vortrag am 21.6.1995 von Harald Finke
zum Projekt "Sein wie Gott" in der St. Jakobi Kirche, Göttingen
"PflanzenSchrift - subdialogische Pflanzenzeichnung"
ISBN 3-9806197-3-7
Herausgeber: Kulturstiftung Schloss Agathenburg
zur Ausstellung "PflanzenSchrift"
24.10.-21.11.1999
in Agathenburg
Vorwort von Paolo Bianchi
"Subdialogisch, subversiv, subtil"
und "Gespräch"
mit Bettina Roggmann - Harald Finke, 26.7.1999
"Tagebuchnotizen zur PflanzenSchrift" (H.F.)
"Sakrament"
ISBN 3-88920-040-0
Verlag der Fachbuchhandlung Sautter+Lackmann, Hamburg, 2002
Publikation zur Ausstellung "Sakrament", Marstall Schloss Ahrensburg, 2002.
Künstlerbuch "lyrischer" Bilder neben "poetischen" Texten
"nur eins war gewiss
das Lesen der Schrift der Pflanzen
war nicht mehr unmöglich
weil die Menschen begannen
sich ihrer inneren Informationen zu erinnern
und die Plastizität iher Lebensenergie
auszuformen"